Monat April - Im Fokus: Löwenzahn

Jeden Monat stelle ich hier eine essbare Wildpflanze vor, die in der Stadt wächst.




Botanischer Name: Taraxacum officinale

 

Deutsche Namen: Hundeblume, Milchdistel, Kuhblume, Pusteblume und Mönchskopf


Vorkommen: Auf Wiesen, an Böschungen, eigentlich überall könnte man fast sagen.


Verwendung: Die zarten Blätter des Frühlingsaustriebs vor der Blüte laufend ernten und diese frisch verwenden, später wird Löwenzahn immer bitterer. In der Küche kann er im Salat verwendet werden. In der Suppe, als Gemüsebeilage. Löwenzahnblüten als Likör, Sirup oder als Gelee. Als Tee finden die Blätter wie die getrockneten Wurzel Anwendung.

Für herzhafte Gerichte werden Blüten und Blätter verwendet. Sie eignen sich als Salatzugabe, in Kräuter-, Gemüse- oder Kartoffelsuppe, der Gründonnerstagssuppe, Gemüsegerichten, in Kräuterbrötchen, Kräuterquark und -butter.

Quelle: https://www.kostbarenatur.net/anwendungen-und-inhaltsstoffe/gaensebluemchen/
Copyright © kostbarenatur.net
Für herzhafte Gerichte werden Blüten und Blätter verwendet. Sie eignen sich als Salatzugabe, in Kräuter-, Gemüse- oder Kartoffelsuppe, der Gründonnerstagssuppe, Gemüsegerichten, in Kräuterbrötchen, Kräuterquark und -butter.

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Für herzhafte Gerichte werden Blüten und Blätter verwendet. Sie eignen sich als Salatzugabe, in Kräuter-, Gemüse- oder Kartoffelsuppe, der Gründonnerstagssuppe, Gemüsegerichten, in Kräuterbrötchen, Kräuterquark und -butter.

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"Hat eine lange dunkelbraune Pfahlwurzel "


Beschreibung: Löwenzahn ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die zwischen 10 und 30 Zentimeter hoch wird. Sie besitzt eine bis zu einem Meter lange dunkelbraune Pfahlwurzel, die wie alle anderen Pflanzenteile einen milchigen Saft enthält. Löwenzahn ist jedoch nicht giftig. Die Milch kann aber Haut und Stoffe bräunlich-gelb einfärben. Die Stängel des Löwenzahns sind rund, hohl, unverzweigt und blattlos.


Heilwirkung: Die Löwenzahnwurzel enthält in hoher Konzentration den Bitterstoff Taraxin. In den Löwenzahnblättern sind außerdem noch Gerbstoffe, Inulin, Cholin, Flavonoide, Vitamine und Mineralstoffe mit hohem Kaliumanteil vorhanden. Durch diese Zusammensetzung wirkt Löwenzahn stoffwechselanregend, harntreibend und daher auf den gesamten Körper entgiftend.

Der Löwenzahn ist eine wirksame Naturarznei zur Entgiftung von Leber und Gallenblase. Außerdem regt er die Nieren zur Ausscheidung von Giften über den Urin an. Gallenblasen- oder Harnwegsbeschwerden können so gelindert und auch Gicht sowie Hautkrankheiten wie Ekzeme und Akne gemildert werden. Daneben soll sich innerlich angewendeter Löwenzahn positiv auf rheumatische Beschwerden auswirken.

Tipps zum richtigen Erntezeitpunkt von Löwenzahn: Die Frühjahrswurzeln der Heilpflanze enthalten die meisten Bitterstoffe, im Spätsommer steigt der Gehalt an Inulin. Im September ist im Löwenzahn am meisten Taraxin enthalten. Das ist wichtig, da gesunder Löwenzahntee, Löwenzahnsirup oder Löwenzahnsaft aus den Wurzeln oder Blättern der Heilpflanze hergestellt werden.